A.P. Moller-Maersk vereint seine Kräfte mit 11 anderen führenden europäischen Unternehmen in der kollaborativen Plattform „Responsible Trucking“ (verantwortungsvoller Lkw-Transport), die von CSR Europe unterstützt wird, um die sozialen Bedingungen von Lkw-Fahrern in dem Straßentransport- und Logistiksektor in Europa zu verbessern.
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Soziale Veränderung für EU-Lkw-Transportindustrie voranbringen
Maersk sagt, dass es wichtig ist, Lieferkettenprobleme bei Umwelt, Sozialem und Unternehmensführung (Environmental, Social and Governance, ESG) durch kollaborative Plattformen zu thematisieren und Maersk Procurement ebnet einen Weg für aktives Engagement mit Lieferanten bei der Anhebung von ESG-Standards innerhalb der Lieferkette.
Als Gründungsmitglied dieser Plattform tragen die Beteiligten aktiv dazu bei, die Richtlinien und den Industrieausblick zu formulieren, um die Arbeitsbedingungen von Lkw-Fahrern in der EU zu verbessern. Die Plattform hat die „Social Guidelines“ (soziale Richtlinien) für Lkw-Transport innerhalb der EU am 17. Juni 2021 veröffentlicht. Die „Social Guidelines“ spiegeln eine gemeinsame Verpflichtung bezüglich der Arbeitsbedingungen von Lkw-Fahrern wider, was Zwangsarbeit, Kinderarbeit, Schikane, Arbeits- und Ruhezeiten, Entlohnung, Sozialleistungen, Nichtdiskriminierung, Vereinigungsfreiheit und kollektives Verhandeln, Gesundheit und Sicherheit, Disziplinarpraktiken, Zugang zu Einrichtungen, Pause und Erholung und Anforderungen der Einrichtungen betrifft.
Quelle: Maersk
Veröffentlichungsdatum: 02. Juli 2021