Die Überflutungen in Wallonien haben extreme Ausmaße erreicht, wo Flüsse über die Ufer getreten sind und Straßen überflutet haben. Die Situation ist alarmierend und die Bilder kaum zu glauben. Neben dem großen Leid für die Menschen erleben die Erzeuger auch schwere Missstände. Der Sektor erleidet nicht nur in Wallonien Schaden, sondern auch in Flandern. Vilt.be berichtete dies Ende der Woche, vor dem Wochenende.
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Yves Souvereyns von der Auktion BelOrta in Borgloon, Limburg, hat Zitaten zufolge gesagt, dass die Erzeuger in der Region um Maastricht von dem kräftigen Regen besonders betroffen sind. Mehr als die Hälfte des aktuellen Kirschanbaus in der Gegend ist verloren.
Der Boerenbond (Bauernverband) hat auch Schadensberichte von Kirscherzeugern erhalten. Obwohl der Boerenbond davon noch keine Berichte hat, schreibt Vilt.be, sie erwarten auch, dass die Steinobsterzeuger in Teilen von Limburg und dem flämischen Brabant betroffen sein werden. Wenn dort bis zu einem Meter Wasser in den Feldern steht, dann haben die Freilanderdbeeren nicht überlebt. Der Schaden für Kernobst scheint im Moment nicht so schlimm zu sein, so der Mitarbeiter von BelOrta, der betont, dass später in der Saison noch Probleme auftreten können.
Quelle: NFO/Boerenbond/ Vilt.be
Veröffentlichungsdatum: 20. Juli 2021