Die Kartoffeln der Eigenmarke Bio Sonne werden ab sofort in den CLAF® oder extrudierten Netzen angeboten, Erntekrone folgt demnächst. Mit 23 Gramm Plastik pro Quadratmeter werden bei der Herstellung der Netze für 1,5 Kilo Bio-Kartoffeln weniger Ressourcen benötigt als bei herkömmlichen Herstellern (55g/qm).
Käuferfreundlich und gut für die Umwelt: Ab sofort spart der Lebensmittel-Discounter NORMA rund 630 Tonnen Plastik pro Jahr durch den Einsatz von CLAF® oder extrudierten Kartoffelnetzen. Foto © Norma
Nachhaltig und umweltschonend
Der Clou bei den neuen Verpackungen ist zudem, dass die Banderole - die vorher aus dem Verbundmaterial Polyethylen und Polypropylen (PE/PP) bestand - jetzt nur noch Polyethylen beinhaltet. Da das Netz ebenfalls ganzheitlich aus Polyethylen hergestellt ist, wird das Recycling verbessert und dabei geholfen, das recycelte Material sortenrein aufzubereiten. Zudem überzeugt dieses Material durch seine 100%-ige Recyclingfähigkeit.
Die Anpassung der Bio-Kartoffel-Netze wirkt auf den ersten Blick wie eine minimale Veränderung, hat es aber in sich. Denn: Das Gewicht der jährlich bei NORMA verkauften Packungen lag vor Umstellung bei insgesamt rund 1.600 Tonnen. Nun, da das CLAF® oder extrudierte Schlauchnetzsystem zum Einsatz kommt, reduziert sich dieser Wert um rund 630 Tonnen.
Mit kleinen Schritten zum Erfolg
Seit Jahren setzt der Lebensmittel-Discounter NORMA auf eine umfangreiche Nachhaltigkeitsstrategie, die teilweise mit vermeintlich kleinen Anpassungen Großes leistet. Die Einsparung bei den Kartoffel-Netzen ist nur ein Beispiel für dieses Vorgehen. Auch bei Wattestäbchen, Alufolie oder den Graspapiertüten hat NORMA bereits weitreichende Anpassungen vorgenommen, die allesamt nur ein Ziel haben: Ressourcen - allen voran Plastik - einzusparen und so einen positiven Einfluss auf die Umweltbilanz zu nehmen.
Quelle: Ots / NORMA
Veröffentlichungsdatum: 26. Juli 2021