Metro's Ansatz, während der Pandemie im fragmentierten Großhandelsmarkt Marktanteile zu gewinnen und aktiv die Marktkonsolidierung mitzugestalten, ist weiterhin erfolgreich. Durch die intensivierten Kundenbeziehungen, den Ausbau des flexiblen Multikanal-Angebots mit Belieferungs- und Stationärgeschäft sowie die digitalen Services profitiert der Konzern überdurchschnittlich von den kontinuierlichen Lockerungen staatlicher Restriktionen.
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Die Metro AG hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2020/21 für Umsatz und EBITDA erhöht. Im Gesamtumsatz werde man aber vorraussichtlich weiterhin unter Vorjahr liegen.
Im Laufe des Q3 setzte eine deutliche Erholung der HoReCa-Nachfrage ein, die sich in einer schnellen Belebung des Geschäftsverlaufs niederschlug. So wuchs der Um satz mit HoReCa-Kunden ggü. Vorjahr um 57 %2, der Gesamtumsatz in Westeuropa um 34 % und im Belieferungsgeschäft um 68 %.
Der währungsbereinigte Umsatz stieg infolgedessen um 15,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Konzernum- satz erhöhte sich in Q3 um 12,2 % zum Vorjahr auf rund 6,2 Mrd. €, erreichte aber noch nicht das Vor-Pandemie-Niveau. Dadurch verdoppelte sich das berich- tete EBITDA nahezu auf 325 Mio. € (VJ: 176 Mio. €), inklusive Immobilientransak- tionen i.H.v. 16 Mio. €. Infolge dieser Entwicklungen erhöhte sich das Periodener- gebnis auf 63 Mio. € (VJ: -140 Mio. €3) und das Ergebnis je Aktie stieg um 0,56 € auf 0,17 €.
„Der Restart ist in vollem Gange. Das spüren wir auch bei METRO, insbesondere in Westeuropa und bei der Belieferung. Unsere Analysen zeigen, dass wir in den HoReCa-starken Ländern Frankreich, Italien, Spanien und auch Deutschland weiterhin über Marktniveau liegen. Auch im Juli entwickelt sich der Umsatz bislang positiv. Daher haben wir unsere Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr erhöht“, sagte Dr. Steffen Greubel, Vorstandsvorsitzender der METRO AG.
Quelle: METRO AG
Veröffentlichungsdatum: 29. Juli 2021