Am 31. Juli feiert die Lebensmittelwirtschaft den Tag der Lebensmittelvielfalt. „Obst und Gemüse stehen wie kaum ein anderes Lebensmittel für diese Vielfalt.“ Das erklärte Dr. Andreas Brügger, der Geschäftsführer des Deutschen Fruchthandelsverbandes (DFHV) in Bonn.
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„Frisches Obst und Gemüse sind nicht nur gesund und wohlschmeckend, sie verwöhnen den Verbraucher mit einem gigantischen Angebot. Hunderte verschiedene Arten haben sich weiterentwickelt zu Zehntausenden Sorten, die sich in Geschmack, Aussehen und Verwendungsmöglichkeit unterscheiden.“ (Brügger) Bei Wikipedia seien in einer Liste alleine 23.000 Tomatensorten verzeichnet. Bei Äpfeln spreche man von rund 20.000 Sorten. Im Einzelhandel könnten Kunden zudem nach Herkunftsland, Handelsklasse und Verpackungsart auswählen. Zahlreiche Labels spezifizierten das Sortiment weiter, wie zum Beispiel Bio, QS, Regionalfenster und vieles mehr.
„Die ganze Vielfalt unserer Welt spiegelt sich wider bei frischem Obst und Gemüse und aus der ganzen Welt beschaffen wir die Frischware. Das ist Globalisierung im besten Sinne, denn Obst und Gemüse hat auch noch die beste Klimabilanz von allen Lebensmitteln.“ (Brügger) So könne man selbst bei fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag vielleicht 100 Jahre alt werden und immer noch nicht alle Obst- und Gemüsearten probiert haben.
Quelle: Deutscher Fruchthandelsverband e.V.
Veröffentlichungsdatum: 30. Juli 2021