Forscher von dem Nationalen Institut für Landwirtschaftstechnologie (INTA) Concordia, Entre Ríos (Argentinien), entwickelten 2 neue Mandarinensorten: Criolla INTA SS und Tardía INTA, die jüngst dem Nationalen Register der Eigentumsrechte an Sorten von dem Nationalen Saat-Institut zugeführt wurden.


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Laut Miguel Garavello, Forscher bei INTA, hat Cirolla SS das gleiche Aussehen und Wachstumsbeschaffenheit wie die Mutterpflanze, die Mandarine Criolla (C. Delicious Tenore). Diese Sorte ist fast kernlos (durchschnittlich 1,5 Kerne in 100 Früchten). Außerdem ist Cirolla SS im Vergleich mit allgemeinen Mandarinen, die mittlere Saison sind, frühe mittlere Saison.

Die zweite Sorte, Tardía INTA, kommt aus einer Auswahl mizellarer Setzlinge der Sorte Tradivo von Cicadulli (C. delicious Trenore). Ihre allgemeinen Charakteristika sind ähnlich wie die anderer Sorten ihrer Art.

Beide Sorten werden unter Nutzung der In-Vitro-Stammspitzen-Mikrotransplantationstechnik des Programms zur Verbesserung der Gesundheit von Zitrus-Sorten gereinigt.

Sie haben eine späte Reifung (August-Oktober), einen hohen Saftgehalt und keine Zwischenluft („Puff“), was bedeutet, dass sich die Schale der Frucht von dem Fruchtfleisch trennt.

Garavello führte genauer aus, dass sie in die INTA Germplasm Bank aufgenommen und hinzugefügt worden sind, sodass sie im Frühling 2021 von dem Zitrus-Zertifizierungs-Programm umfasst wurden, was ihre Vermehrung in Argentinien ermöglichen wird.

Quelle: intainforma.inta.gob.ar, fructidor.com

Veröffentlichungsdatum: 30. Juli 2021