Die Southern Hemisphere Fresh Fruit Exporters Association (SHAFFE) und die Handelskammer von China für Lebensmittel und einheimische Produkte (CFNA) veranstaltete das allererste gemeinsame Vorstandstreffen, nachdem das Abkommen zur Zusammenarbeit beider Organisationen letzten März unterzeichnet wurde. An dem virtuellen Treffen nahmen fast 50 Vertreter beider Vereinigungen teil.

Auf dem Treffen präsentierten die SHAFFE-Repräsentanten Themen von Interesse für die weitere Entwicklung und das Wachstum in China, wobei Logistik, Zölle und Marktzugang die wichtigsten waren.

Die acht Länder, die die SHAFFE ausmachen, sind für fast ein Viertel des globalen Obstangebots verantwortlich. Gemeinsam exportieren sie 11 Millionen Tonnen Frischfrüchte im Wert von 14 Milliarden USD.

Bezüglich des sehr wichtigen China-Marktes machen SHAFFE-Länder 33% aller Importe nach China aus, die ein stabiles Angebot hochqualitativer Produkte während der Pandemie lieferten. SHAFFE-Mitglieder sind sehr wichtige Lieferanten an China, sagte Kurt Huang, stellvertretender Generalsekretär der Abteilung Obst der CFNA. Seine Exporte sehen ein 5-järhgies durchschnittliches jährliches Wachstum von 11%, was eine wachsende Bedeutung des asiatischen Marktes für Exporteure der Südhemisphäre widerspiegelt.

Die Mitglieder der CFNA drückten Optimismus über eine bessere Saison importierter Früchte infolge verbesserter Pandemiekontrolle und Wachstum in den Verkäufen von Frischobst und -gemüse aus, wo die Qualität ein Hauptthema bleibt. Allerdings sagten sie, die Kontrollen und Desinfektionen stellten eine Herausforderung dar.

Schließlich betonte Nelli Hajdu, Generalsekretärin der SHAFFE, dass „wir sehr erfreut über die Ergebnisse dieses ersten Treffens mit der CFNA sind, da es Möglichkeiten der Zusammenarbeit für all unsere Mitglieder bietet.“

Quelle: SHAFFE

Veröffentlichungsdatum: 05. August 2021