Nach einigen Jahren des intensiven Testens berichtet das Familienunternehmen in Helden, Niederlande, dass sie sich in ihrem Anbau zunehmend weg von der Beregnungsbewässerung bewegen und auf Bewässerung mittels Tröpfchenbewässerung umstellen. Dieses Jahr haben wir wieder eine beträchtliche Fläche mit dieser Bewässerungsmethode aufgebaut, berichtet das Unternehmen.
Teboza nutzt Tröpfchenbewässerung im Spargelanbau. Foto © Teboza
In den Praxistests in den letzten Jahren hat Teboza gesehen, dass Tropfchenbewässerung einen enorm positiven Einfluss auf die Pflanzengesundheit hat und somit einen bedeutenden zusätzlichen Ertrag bietet. Zudem haben sie gelernt, die Felder klug in Abschnitte zu unterteilen und Wasserschläuche mit passenden Ausgängen für jede Fläche zu nutzen, sodass der Bedarf der Bewegung von Pumpen oder das Umstellen von Kränen so gering wie möglich gehalten wird.
Tests in den letzten Jahren haben gezeigt, dass Tröpfchenbewässerung für das Spargelunternehmen technisch und finanziell ein wertvoller Ersatz für Beregnungsbewässerung ist, insbesondere auf ihren trockenen, sandigen Böden. Teboza sagt, dass der Aufbau des Systems etwas teurer und komplexer sein kann, aber die Präzision und Einfachheit, mit der Wasser gesteuert werden kann und all die anderen zusätzlichen Vorteile der Tröpfchenbewässerung gleichen dies mehr als aus.
Neben der Anwendung von Wasser bietet Tröpfchenbewässerung auch die Möglichkeit, Dünger und Pflanzenstärkungsmittel in sehr kleinen Mengen anzuwenden. Teboza sagt, sie werden dies in der Zukunft weiter untersuchen. Ebenso wie die Untersuchung der Möglichkeiten der Verbindung solcher Systeme mit ihren Bodenfeuchtigkeitssensoren.
Für wesentliche Fragen bezüglich unserer Erfahrungen mit Tröpfchenbewässerung kontaktieren Sie bitte den Anbauleiter Erik van Nienhuijs:
Kontakt: www.teboza.co.uk/de/kontakt oder Telefon +31 (0)77 307 14 44.
Quelle: Teboza
Veröffentlichungsdatum: 12. August 2021