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Marktinformation Ostdeutschland 32. KW: In MV sorgt der Tourismus für gute Absatzgeschäfte

Das zunehmende Angebot an Speisefrühkartoffeln setzt die Preise weiter unter Druck. Noch beziehen Packer Vertragsware aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. In der Küstenregion stehen den Packern voraussichtlich in der kommenden Woche heimische festschalige Kartoffeln zur Verfügung.

Bildquelle: Shutterstock.com Kartoffel
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Dies geht aus dem "Marktinformation Ostdeutschland 32 KW 2021 " des Landesamts für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock hervor.

Teils ergiebige Niederschläge führen weiterhin zu Rodebehinderungen, was nach wie vor die geplante Anschlussversorgung erschwert.

Ab Station werden in dieser Woche für Ware aus Niedersachsen 28 EUR/dt für vorwiegend festkochende Speiseware genannt. Mehlig kochende und festkochende Knollen kosten 30 EUR/dt.

Saisonbedingt läuft der Absatz vielerorts auf ruhigem Niveau, mit Ausnahme der typischen Urlaubsregionen. Die Qualität der zur Verfügung stehenden Speiseware wird überwiegend als gut bezeichnet.

Immer mehr Schälbetriebe stellen ihr Sortiment auf Frühkartoffeln um. Nur vereinzelt werden noch Lagerkartoffeln der Ernte 2020 geschält. Die Abgabepreise für neuerntige Schälware sind von den Anbietern überwiegend beibehalten worden. Die Ware wird teils noch aus Niedersachsen, aber auch vor Ort bezogen.

Mit dem Ende der Schulferien in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg hat die Nachfrage der Schulküchen angezogen. In MV sorgt darüber hinaus, wie jedes Jahr, auch der Tourismus für gute Absatzgeschäfte. Schäler berichten allerdings von Problemen bei Speisefrühkartoffeln wie Hartschaligkeit, Verfärbungen und nicht ausgereiften Speisefrühkartoffeln.

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Quelle: MIO-LALLF

Veröffentlichungsdatum: 19. August 2021