Der österreichische Speisekartoffelmarkt präsentiert sich Mitte August weitgehend unverändert zu den Vorwochen. Bei wechselhafter Witterung haben sich die Rodebedingungen in den vergangenen Tagen regional verbessert.
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An der Grundsituation der tendenziell schwachen, aber regional sehr unterschiedlichen Hektarerträgen bei den Anschlusssorten sowie dem hohen Anteil an klein- und mittelfallender Ware ändert dies jedoch nur wenig. Die verfügbaren Mengen sind erntebedingt zwar weiter angestiegen, von einem Angebotsdruck kann aber nicht gesprochen werden, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau laut das Agrarisches Informationszentrum aiz.info, mit.
Um die aktuell guten Erntebedingungen auszunutzen und einen etwaigen Drahtwurmbefall zu verhindern, wurden zuletzt entsprechende Mengen auch vorgerodet und in Zwischenlager verbracht, wodurch bei den Erzeugerpreisen entsprechende Logistikabschläge vorgenommen werden. In Niederösterreich und im Burgenland wurden Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 18 bis 22 Euro/100 kg übernommen. Aus Oberösterreich wurden unveränderte Erzeugerpreise von bis zu 25 Euro/100 kg gemeldet.
Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 20. August 2021