Reduktion der CO2-Emissionen um 50 % bis 2030: Als Pionier mit 20-jähriger Erfahrung im Bereich Bio und Fairtrade hat Port International vor eineinhalb Jahren mit dem Launch der Marke BE CLIMATE ein Statement in Punkto Klimaschutz gesetzt.
Foto © Port International
Bereits seit 2017 ist Port International (https://www.beclimate.com/de/) ein klimaneutrales Unternehmen. In der jährlichen Klimabilanz werden nicht nur die direkten und indirekten Emissionen erfasst, die das Bürounternehmen verursacht, sondern auch die indirekten Emissionen aus den vor- und nachgelagerten Prozessen der Lieferkette.
Jetzt hat sich Port International das ambitionierte Ziel gesetzt, seine Emissionen bis 2030 um 50% im Vergleich zu 2018 zu reduzieren und untermauert damit die Ernsthaftigkeit seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Anfang 2021 hat es sich durch den Beitritt zur Science Based Targets Initiative (https://sciencebasedtargets.org/companies-taking-action) öffentlich zu diesem Ziel bekannt. Damit verfolgt das Unternehmen das Science Based Target, die Erderwärmung auf 1,5°C zu begrenzen.
Klimaschutz und ein bewusster Umgang mit natürlichen Ressourcen ist dem Unternehmen ein Anliegen. Daher bietet es Kund:innen und Konsument:innen bereits seit fünf Jahren klimaneutrale Produkte an. Mit diesem Wissensvorsprung und dem Ziel, effektiv etwas gegen den Klimawandel zu tun, wurde im Oktober 2019 die Marke BE CLIMATE in den Markt eingeführt. Klimaneutrale BE CLIMATE-Bananen machten den Anfang, gefolgt von Erdbeeren, Blattclementinen und Heidelbeeren. Der Ausbau des BE CLIMATE-Sortiments wird stetig weiter vorangetrieben.
Für alle klimaneutralen Produkte berechnet und kompensiert Port International gemeinsam mit ClimatePartner, einem spezialisierten Partnerunternehmen, den Carbon Footprint nach dem “cradle-to-customer plus waste”-Ansatz. Das heißt, der Fußabdruck umfasst den Anbau, die Verpackung, die Reifung (falls relevant), den Transport in die Filialen sowie die Entsorgung. Dazu wird, so weit wie möglich, auf Primärdaten entlang der gesamten Lieferkette zurückgegriffen. So wird beim Anbau zum Beispiel nicht nur die Menge der eingesetzten Dünge- und Pflanzenschutzmittel erfasst, sondern auch deren Logistik vom Hersteller bis zum Feld. Auch bei den Verpackungen verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz und dokumentiert alle produzierten Materialien inklusive der Gewichte und der dahinterstehenden Logistik. Bei allen CO2 -Bilanzen wird nach den Vorgaben des "Greenhouse Gas Protocol " (GHG Protocol) vorgegangen. So kann Kunden und Verbrauchern nicht nur ein zum Produkt passender Emissionswert genannt, sondern auch der Hebel zur CO2 -Reduktion aufgezeigt werden.
Essentieller Bestandteil ist es, auch die Partner entlang der Lieferkette zu motivieren, nach innovativen und klimafreundlichen Alternativen zu suchen, sodass die Emissionen entlang der gesamten Supply Chain auf ein Minimum reduziert werden. Seit Einführung der Marke wurden bereits diverse Projekte umgesetzt. Dazu gehören u. a. die Installation von Solarpaneelen zur Erzeugung von Ökostrom in den Produktionsanlagen, die Elektrifizierung verschiedener Prozesse vom Packhaus (Ursprung) über die Bewässerung bis hin zum Containerumschlag im Zielland, das Pflanzen von Bäumen und die Schaffung neuer Grünflächen sowie der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel. Nachlesen kann man die Reduktionsprojekte auf dem Markenblog inside.beclimate.com: https://inside.beclimate.com/de/category/reduktion-weniger-ist-mehr/
Alle verbleibenden Emissionen werden durch zwei international anerkannte Klimaschutzprojekte mit einem Anteil von jeweils 50 % kompensiert: Das Waldschutzprojekt Madre de Dios in Peru und ein ugandisches Trinkwasser-Projekt (https://inside.beclimate.com/de/category/klimaschutzprojekte/). Beide Projekte sind nach dem höchstmöglichen Standard zertifiziert.
Quelle: Port International Group
Veröffentlichungsdatum: 06. September 2021