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BioNord und BioSüd: Präsenzveranstaltungen finden statt

Für die BioMessen BioNord (Hannover, 26. September) und BioSüd (Augsburg, 3. Oktober) stehen alle Zeichen auf Go. Sowohl Niedersachsen als auch Bayern ermöglichen es mit ihren neuen Corona-Verordnungen, Messen inzidenzunabhängig durchzuführen. Wichtig für Besucherinnen und Besucher: Sie müssen sich in diesem Jahr vorab online akkreditieren.

Logo BioNord und BioSüd

"Sowohl Niedersachsen als auch Bayern ermöglichen es mit ihren neuen Corona-Verordnungen, Messen mit Planungssicherheit und inzidenzunabhängig durchzuführen", berichtet BioMessen-Veranstalter Wolfram Müller. "Alle nötigen Voraussetzungen wie Besucherführung, Hygienekonzept etc. sind bereits verbindlich abgestimmt und ermöglichen so sichere Begegnungen." Die BioMessen in diesem Herbst werden die ersten großen Live-Treffen der Bio-Branche seit Frühjahr 2020 sein. "Wir freuen uns sehr auf das persönliche Wiedersehen und wir wissen aus vielen Gesprächen, dass es Ausstellerinnen und Ausstellern und Besucherinnen und Besuchern genauso geht. Die Qualität einer echten Begegnung lässt sich digital eben doch nur bedingt simulieren", kommentiert BioMessen-Veranstalter Matthias Deppe.

Überrascht sind die Veranstalter von den positiven Anmeldezahlen: Man habe coronabedingt mit einem sehr viel massiveren Einbruch gerechnet. Tatsächlich sind für die BioNord 305, für die BioSüd 375 Aussteller verbindlich angemeldet. Das entspricht 70 bis 75 Prozent der Anmeldungen im Vergleich zu 2019. "Für die BioSüd in Augsburg gibt es mittlerweile eine Warteliste, weil durch die breiteren Gänge weniger Ausstellungsfläche verfügbar ist", so Wolfram Müller. Die Umsetzung unter den neuen Bedingungen sei weniger aufwendig, als oft vermutet, stellen die Veranstalter fest. Neben einer ausgeklügelten Besucherführung ginge es im Grunde um die einfachen Regeln, die längst alltäglich geworden sind: "Abstand halten, kein Händeschütteln, medizinischen Mund-Nasen-Schutz tragen", zählt Matthias Deppe auf. Verkostungen und Kundengespräche am Stand seien selbstverständlich möglich, und "dass man die Kontakte am Stand erfasst, dass gehört auf eine Handelsmesse eigentlich schon immer selbstverständlich dazu."

Die wichtigste Änderung für Besucherinnen und Besucher und Ausstellerinnen und Aussteller ist, dass sich alle Akteure, die die Messe betreten, vorab bis fünf Tage vor der Veranstaltung online über die Website akkreditieren müssen (www.bionord.de bzw. www.biosued.de) und dann ihren Eintrittscode per E.Mail erhalten. Vor Ort gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). In der Messehalle ist das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes vorgeschrieben, der zum Verkosten oder bei Gesprächen an Tischen selbstverständlich abgenommen werden kann. Durch die Maßnahmen wird ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet und gleichzeitig intensive persönliche Kommunikation möglich gemacht.

https://www.biomessen.info/

Quelle: BioMessen

Veröffentlichungsdatum: 13. September 2021