Die am häufigsten angebaute Speisekartoffel blieb auch im vergangenen Jahr „Belana“ mit 6,3 Prozent. Der Ursprung des Namens „Belania“ liegt in der keltischen Mythologie und steht für die Göttin des Lichts. Ein durchaus treffender Name, denn Kartoffeln mögen es sonnig, um genügend Assimilate zu bilden, die in ihren Knollen einlagert werden.
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Nachdem Kartoffeln gerodet werden, sollte man sie nicht mehr dem Licht aussetzten und sie kühl und trocken lagern, denn unter Lichteinfluss produzieren sie Chlorophyll, das sie grün färbt. Im vergangenen Jahr wurden 11,7 Millionen Tonnen Kartoffeln auf einer Fläche von 273.500 ha geerntet.
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Quelle: BLE/BZL Agrarstatistik
Veröffentlichungsdatum: 13. September 2021