Die Saison befand sich auf ihrer Zielgeraden, was man leicht an den kontinuierlich abnehmenden Anlieferungen erkennen konnte. Auch die Qualität ließ immer häufiger zu wünschen übrig. Trotz der verminderten Verfügbarkeit konnte das Interesse ohne Anstrengungen gestillt werden.
Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich nämlich ebenfalls eingeschränkt, denn die Kunden griffen weniger zu als zuvor. In der Regel dominierten spanische Offerten das Geschehen. Italienische und französische Artikel verschwanden punktuell im Wochenverlauf aus dem Sortiment.Auch die griechischen Produkte verabschiedeten sich zunehmend aus der Vermarktung.
Türkische Importe spielten eigentlich nur in Frankfurt noch eine größere Rolle. In Berlin waren diese dank ihres niedrigen Preises von 9,- bis 12,- € je 4-kg-Steige recht beliebt. Örtlich tauchten Nektarinen aus Albanien auf, die lediglich 1,55 € je kg kosteten.
In Frankfurt trafen Rückläufer aus dem LEH ein, die zu Sonderangeboten umgeschlagen werden mussten. Generell veränderten sich die Notierungen nicht wesentlich. Hier und da konnten die Händler ihre Aufrufe leicht anheben, sofern die organoleptischen Eigenschaften der Früchte überzeugen konnte. Vergünstigungen waren bei mangelbehafteter Ware aber ebenso zu verzeichnen.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 36/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 17. September 2021