Nachdem die Britische Regierung am 14. September bekannt gegeben hat, dass die Anforderung von Phytozertifikaten und gesundheitspolitischen und pflanzenschutzrechtlichen (SPS) Kontrollen um weitere 6 Monate, bis 1. Juli 2022 verschoben werden, bittet Freshfel Europe die Europäische Union (EU) und Großbritannien (GB) dringend, den Gesprächen bezüglich des Abkommens für die günstigste SPS-Konvergenz Priorität zu geben, während die Vorbereitungen für Handelserleichterungen sichergestellt werden.


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Der Frischobst- und -gemüsesektor begrüßte die Ankündigung der britischen Regierung wärmsten, dass die Anforderung der Phytozertifikate und der SPS-Kontrollen um einen Zeitraum von weiteren 6 Monaten verschoben wird.

Dies folgt auf Freshfel Europes lautstarke Unterstützung für Flexibilität und Maßnahmen der Handelserleichterung, bevor die SPS-Kontrollen und Pflanzenschutzzertifikate von GB für EU-Frischobst- und -gemüseexporte eingeführt werden. Die verlängerte Übergangsphase sollte weise von dem Sektor und EU- sowie britischen Behörden genutzt werden, um zu gewährleisten, dass die Maßnahmen zur Handelserleichterung, wie elektronische Zertifizierung, zu der Zeit voll in Betrieb sind, wo Pflanzenschutzzertifikate für EU-Exporte gefordert werden. Zudem sollte die Zeit genutzt werden, um über handelsfreundlichere Szenarien für die Industrie auf beiden Seiten des Kanals nachzudenken, genauer durch Sicherstellung eines Abkommens über rechtliche SPS-Annäherung und Abbau von Bürokratie und unnötigen Kosten.

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Quelle: Freshfel Europe

Veröffentlichungsdatum: 17. September 2021