Ein Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) rechnet für 2021/22 mit einer Walnuss-Produktion von 152.000 Tonnen, ein Anstieg von 2,7% gegenüber 2020/21 nach einem Anstieg der Anbaufläche. Die Walnuss-Exporte werden auf 150.000 Tonnen mit Schale geschätzt, ein Anstieg von 3,4% gegenüber 2020/21. Die Walnuss-Produktion 2020/21 wird infolge von Trockenheit abnehmen, die die zentralen Regionen des Landes betrifft, hieß es.


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Die internationale Nachfrage nach Walnüssen bleibt stark. In dem Handelsjahr 2019/20 waren Deutschland, die Türkei, Italien und Indien die Spitzenmärkte für chilenische Walnüsse. Dem Auslandslandwirtschaftsdienst (FAS) in Chile zufolge gehen die Exportschätzungen von einer Lösung der logistischen Probleme und der Verzögerungen aus, die während der Saison zu beobachten waren.

Für 2021/22 sagt das USDA eine Mandel-Produktion von 9.700 Tonnen vorher, eine Abnahme von 3,0% gegenüber dem Vorjahr, wobei von einer unveränderten Anbaufläche und einer relativ geringeren Produktivität infolge der Trockenheit ausgegangen wird.

Die Walnuss-Anbaufläche hat in den vergangenen 10 Jahren stetig zugenommen, wobei sie 2020/21 43.328 ha erreicht, eine Zunahme von 6,2% gegenüber dem Vorjahr. Bis 2020/21 hat sich die Walnuss-Anbaufläche pro Jahr um 2.500 ha vergrößert. Allerdings hat sich infolge einer generellen Abnahme der Einnahmen für chilenische Walnuss-Exporte 2020/21 das Wachstum der bepflanzten Fläche abgeschwächt.

Quelle: USDA Gain 

Veröffentlichungsdatum: 21. September 2021