Bei Kopfsalat teilten sich die belgischen und die einheimischen Anlieferungen den Markt unter sich auf. Die Nachfrage fiel etwas zu schwach aus, sodass die Vertreiber um Vergünstigungen nur sehr selten herumkamen. Dies betraf insbesondere die belgischen Abladungen, heißt es im aktuellen Marktbericht KW 38/ 21 des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
Bildquelle: Shutterstock.com
In Frankfurt traten am Freitag niederländische Erzeugnisse auf, die 10,- bis 11,- € je 12er-Aufmachung kosteten.
Beim Eissalat überwogen inländische vor niederländischen und spanischen Zufuhren. Auch in diesem Bereich war das Interesse für das keineswegs üppige Sortiment schlichtweg zu schwach, sodass auch in diesem Sektor die Notierungen nach unten tendierten. In Hamburg bröckelten die Preise zudem wegen einer abnehmenden Kondition ab.
Auch Bunte Salate blieben nur selten von Verbilligungen verschont. Die italienische Saison steht in den Startlöchern, darum korrigierten die Hamburger Verkäufer ihre Aufrufe vorsorglich nach unten.
In Frankfurt etablierte sich infolge einer divergierenden Güte eine weite Preisspanne von 6,25 bis 8,70 € je 9er-Kiste. Dort forcierte das herbstliche Wetter die Unterbringungsmöglichkeiten von Endivien. Die einheimischen Chargen wurden dabei einzig in Köln von niederländischen flankiert.
In Hamburg zeigten die Bewertungen am Montag einen abwärtsgerichteten Trend, eher er im weiteren Verlauf stabil blieb.
Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.
Quelle: BLE-Marktbericht KW 38/ 21
Copyright © fruchtportal.de
Veröffentlichungsdatum: 01. Oktober 2021