Bei den Schlangengurken stand die inländische Saison vor ihrem Abschluss. Die Verfügbarkeit schränkte sich massiv ein. Auch die Präsenz der niederländischen und belgischen Chargen verminderte sich. Tageweise standen nicht mehr alle gängigen Sortierungen für die Kunden bereit.
Bildquelle: Shutterstock.com
Dies geht aus dem "Marktbericht KW 41/ 21" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
Die unübersehbare Angebotslücke konnten Anlieferungen aus Spanien und Griechenland nur unzureichend füllen. Demzufolge zogen die Bewertungen an, zum Teil auch recht deutlich. Die Verteuerungen bremsten aber postwendend die Unterbringungsmöglichkeiten, sodass die Verkäufer zum Wochenende hin oftmals gezwungen waren, ihre Aufrufe wieder zu senken. Auch die Notierungen der Minigurken stiegen häufig an. In diesem Sektor dominierten einheimische und niederländische Partien vor türkischen. In Berlin tauchte eine Vielzahl von Klasse-II-Offerten auf, die zu 5,- € je 5-kg-Karton gerne gekauft wurden und so den Umschlag regulärer Erzeugnisse spürbar beeinträchtigten.
Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.
Quelle: BLE-Marktbericht KW 41/ 21
Copyright © fruchtportal.de
Veröffentlichungsdatum: 22. Oktober 2021