Die Akteure der Lebensmittelkette pflichten alle den wichtigsten Grundsätzen der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ bei und sind sich vollkommen darüber im Klaren, dass ständige und wesentliche Verbesserungen vorgenommen werden müssen, um einen nachhaltigeren Ansatz für unsere Lebensmittelsysteme zu gewährleisten.
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Jedoch weisen kürzlich veröffentlichte Studien zur Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ darauf hin, dass die derzeitigen Ziele, wenn sie wie vorgeschlagen umgesetzt werden, einen hohen Tribut von den Landwirten in der EU und der Lebensfähigkeit der gesamten europäischen Agrarindustrie fordern werden.
Die Zeit für politische Botschaften zur Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ ist vorbei. Es ist nun an der Zeit, die derzeit verfügbaren Daten zu analysieren. In den vergangenen Monaten haben verschiedene zentrale Berichte und Studien versucht, die Auswirkungen der Ziele, die die Europäische Kommission im Mai 2020 mit der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ und der Biodiversitätsstrategie vorgelegt hat, zu bewerten und zu messen.
Die Studien des US-andwirtschaftsministeriums, der HFFA Research, der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU (GFS), der Universität Kiel sowie der Universität Wageningen (WUR) kommen alle zu dem Schluss, dass die Ziele beträchtliche Folgen, Zielkonflikte und Schwachpunkte aufweisen, die von den politischen Entscheidungsträgern in der EU (und darüber hinaus) dringend in Betracht gezogen wer en müssen.
Einige Beispiele:
Den vollständigen Bericht finden Sie hier (Pdf).
Quelle: Copa - Cogeca, 25.10.2021
Veröffentlichungsdatum: 26. Oktober 2021