Ende September 2021 fand die 247. Sitzung des Wirtschaftsausschusses für Außenhandelsfragen beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) statt, bei der der DFHV durch Geschäftsführer Dr. Brügger vertreten war. Die Sitzung befasste sich mit Konsequenzen aus der Farm-to-Fork (F2F)-Strategie für den Handel mit Agrar- und Ernährungsgütern. Als Impulse zur Diskussion dienten Kurzvorträge.

Dr. Sabine Jülicher (Direktorin bei der Europäischen Kommission) sprach über die F2F-Strategie mit Fokus auf Handelsfragen. Dr. Oliver Balkhausen (Director of Economic Research bei ADM Germany) skizzierte Auswirkungen der F2F-Strategie auf den Handel mit Agrar- und Ernährungsgütern am Beispiel eines von COCERAL durchgeführten Impact Assessments für Getreide und Ölsaaten.

In der Diskussion signalisierte die Wirtschaft ihre Bereitschaft, aktiv beizutragen. Gleichzeitig wurden unter anderem die Fragen erörtert, in wie weit die F2F-Strategie tatsächlich zum weltweiten Klimaschutz in Landwirtschaft und Ernährungssektor beitrage und ob es sinnvoll und nachhaltig sei, die Produktion in der EU, am weltweit produktivsten Agrarstandort, zu reduzieren.

Quelle: DFHV Newsletter aktuell 10/2021

Veröffentlichungsdatum: 02. November 2021