Als Teil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat die EDEKA Minden-Hannover die Versorgung ihrer Logistik-, Produktions- und Verwaltungsstandorte vollständig auf Ökostrom aus Wasserkraft umgestellt. Zusätzlich werden mittlerweile auch alle in Regie geführten Märkte mit nachhaltiger Energie versorgt sowie ein Teil der Märkte von selbstständigen EDEKA-Kaufleuten – insgesamt sind das aktuell rund 660 Einzelhandelsstandorte. Die Umstellung weiterer EDEKA-Märkte auf eine nachhaltige Energieversorgung wird auch 2022 konsequent fortgesetzt.
Grundsätzlich erhalten heute alle neugebauten Märkte im Geschäftsgebiet eine Photovoltaik-Anlage. Das Konzept wird auch für bestehende Märkte weiter ausgerollt (Bildquelle: EDEKA Minden-Hannover). Foto © Edeka Minden-Hannover
Als Genossenschaft mit einem bindenden Generationenvertrag seit über 100 Jahren weiß die EDEKA Minden-Hannover, was es bedeutet, langfristig zu planen und heute nicht auf Kosten von morgen zu leben. Allein durch die Nutzung von Ökostrom spart ein EDEKA-Markt durchschnittlich rund 100 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Bereits seit Januar 2020 setzen die Logistik, Produktion und Verwaltung auf 100 Prozent Ökostrom und sparen so jährlich 45.000 Tonnen CO2 ein. Mit Jahresbeginn 2021 wurden auch die in Regie geführten Märkte umgestellt. So werden jährlich weitere 63.000 Tonnen CO2 eingespart. Zusammen ergibt dies zurzeit eine Reduzierung von 108.000 Tonnen CO2 für den Unternehmensverbund pro Jahr. Das entspricht dem jährlichen Heiz- und Stromverbrauch einer mittelgroßen deutschen Stadt. Im Laufe des Jahres haben sich auch immer mehr selbstständige Kaufleute für einen Wechsel zu nachhaltiger Energie entschieden – und die Umstellung geht auch im kommenden Jahr weiter.
„Die Sonne arbeitet für uns“
Immer mehr Einzelhändler beschäftigen sich auch mit dem Thema Solar-Energie. Neben dem Klimaschutz bringt die Nutzung einer Photovoltaik-Anlage auch den Vorteil der Kostenersparnis: Rund 95 Prozent des erzeugten Stroms fließen direkt in die Versorgung des Marktes und decken so bis zu 25 Prozent seines Strombedarfs. Der restliche „Stromüberschuss“ aus der Anlage wird in das öffentliche Netz eingespeist. So profitieren die Nachbarn gleich mit. Im Schnitt sparen die Photovoltaik-Anlagen rund 25 Tonnen CO2 – bezogen auf 100 kWp installierte Solar-Leistung – im Vergleich zum herkömmlichen Strom-Mix.
Quelle: Edeka Minden-Hannover
Veröffentlichungsdatum: 09. November 2021