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Umsatz und Ergebnis der HHLA steigen dank temporärer Effekte stark an

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres eine starke Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Positiv wirkten sich insbesondere der temporär starke Anstieg der Lagergelderlöse als Folge einer längeren Verweildauer von Containern auf den Hamburger Terminals der HHLA aus.

Foto © HHLA / Thies Rätzke
Container im automatisierten Blocklager auf dem Hamburger Container Terminal Altenwerder. Foto © HHLA / Thies Rätzke

Ursache dafür sind die anhaltend gestörten globalen Lieferketten. Darüber hinaus profitierte die HHLA von einem starken Anstieg der Containertransportmengen. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) stieg vor diesem Hintergrund um 51,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 162,1 Mio. Euro. Im Teilkonzern Immobilien stieg das Betriebsergebnis (EBIT) trotz leicht rückläufiger Umsatzerlöse leicht an. In Summe stiegen die Umsatzerlöse des HHLA-Konzerns im Mitteilungszeitraum um 12,4 Prozent auf 1.078,9 Mio. Euro (im Vorjahr: 959,9 Mio. Euro).

Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Die anhaltenden, teilweise massiven Schiffsverspätungen stellen uns im Betrieb vor große Herausforderungen. Wir sind uns jedoch unserer Verantwortung als Dienstleister der Industrienation Deutschland bewusst. Deshalb arbeiten wir auf unseren Anlagen an 7 Tagen der Woche rund um die Uhr mit Hochlast an Technik und Personal, um ungeachtet der Störungen in den globalen Produktions- und Lieferketten die Versorgung von Unternehmen und Verbrauchern sicherzustellen. Wir sind darauf eingestellt, dass die Beeinträchtigungen noch bis in das Jahr 2022 andauern werden. Eine genaue Prognose, wann sich die Lieferketten wieder normalisieren werden, ist angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie sowie witterungsbedingter Einflüsse nicht möglich.“

Quelle: HHLA

 

Veröffentlichungsdatum: 16. November 2021