Bei Kopfsalat stand die einheimische Saison vor ihrem Abschluss: Die Anlieferungen schränkten sich ein. Belgische Zuflüsse überwogen vor italienischen, die aber günstiger waren und daher flott untergebracht werden konnten.
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Die Preise der belgischen Partien tendierten mehrheitlich abwärts, die der einheimischen mengeninduziert nach oben. In Frankfurt ergänzten niederländische Chargen das Sortiment. Dort gab es auch einheimische rote Produkte, die zu 6,50 € je 9er- Aufmachung problemlos umgeschlagen werden konnten.
Beim Eissalat waren spanischen Artikel fast allein auf weiter Flur: Lediglich in Köln komplettierte niederländische Ware das Geschäft, einheimische hatte sich aus diesem verabschiedet. Einstandsbedingt und infolge fehlender Konkurrenz kletterten die Notierungen oftmals aufwärts, was die anschließende Abwicklung in Hamburg aber merklich abbremste. In der Hansestadt senkten die Verkäufer daraufhin wieder ihre Aufrufe.
Im Sektor der Bunten Salate waren große Kaliber beliebt; niedrige Gewichte wurden von den Kunden eher gemieden. Im Allgemeinen bestand das Angebot aus inländischen und belgischen Artikeln. In Frankfurt tauchten erste französische Abladungen auf, die 9,- € je 9er- Steige kosteten. Punktuell rundeten italienische Anlieferungen die Vermarktung ab. Bei den Endivien weitete sich die Präsenz italienischer Zugänge merklich aus: Parallel dazu verknappten sich die deutschen Zufuhren. Das Interesse konnte in der Regel problemlos gestillt werden. Die Bewertungen blieben ab und an stabil, zeigten meist aber einen nach unten gerichteten Trend. Qualitativ einwandfreier Feldsalat aus dem Inland wurde in ruhigen Bahnen abgewickelt.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 45/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 18. November 2021