Das Angebot an Tomaten ist aktuell breit gefächert. Im Fokus stehen die Importe aus den Niederlanden. Noch zeigen sich die Preise an den deutschen Großmärkten recht stabil, sie könnten mit den festeren Erzeugerpreisen aber steigen, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).
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An den deutschen Großmärkten steht ein umfangreiches Angebot verschiedener Herkünfte zur Verfügung. Neben der Ware aus dem Benelux-Raum und Spanien sind auch Zufuhren aus Marokko oder der Türkei präsent. Bei Rispentomaten liegt der Schwerpunkt im Angebot noch auf Ware aus den Niederlanden. An den Erzeugermärkten in den Niederlanden haben die Preise für Rispentomaten zuletzt leicht angezogen. In der Folge sind auch die Preise an den deutschen Großmärkten gestiegen. Insgesamt sind die Preisbewegungen im Vergleich zur Vorwoche aber überschaubar. Niederländische Rispentomaten werden Mitte der 46. Woche an den deutschen Großmärkten im Schwerpunkt zu Preisen um 1,63 EUR/kg verkauft.
Die Nachfrage nach Rispentomaten hat sich in der vergangenen Woche deutlich belebt. Dennoch blieb der Anteil der Haushalte, die Rispentomaten kaufen, fast 10 % unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Dabei waren Rispentomaten auf Verbraucherebene zuletzt fast 7 % billiger als im Vorjahr. In den Angebotsaktionen des LEH sind Tomaten in der 46. Woche insgesamt 46-mal vertreten. Davon entfallen 10 Werbeanstöße auf Rispentomaten. Spanien, die Niederlande, und auch Deutschland sind als Herkünfte in den Aktionen genannt. Rispentomaten aus konventioneller Produktion werden zu Preisen zwischen 1,69 und 1,99 EUR/kg beworben. Für regionale Ware aus Deutschland liegt der Aktionspreis bei 3,06 EUR/kg. Bio-Rispentomaten werden zu Preisen zwischen 2,00 und 2,98 EUR/kg beworben.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 18.11.2021)
Veröffentlichungsdatum: 19. November 2021