Am österreichischen Speisekartoffelmarkt laufen die Anlieferungen der Landwirte weiterhin in gewohntem Umfang. Unverändert hoch bleiben auch die qualitätsbedingten Aussortierungen. Die Nachfrageseite zeigt sich zunehmend zweigeteilt. Mit den Umsätzen im Lebensmitteleinzelhandel ist man durchwegs zufrieden, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.
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Die Gastronomie und die Großküchenverpflegung leiden dagegen immer stärker unter den Corona-bedingten Einschränkungen. Ruhig blieb es auch am Exportmarkt.
Bei den Erzeugerpreisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Angesichts der stark steigenden Produktionskosten sowohl bei den Landwirten als auch bei den Packbetrieben werden die Rufe nach entsprechenden Preisanpassungen aber immer lauter. In Niederösterreich wurden Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 18 bis 20 Euro/100 kg übernommen. Für Partien mit überdurchschnittlich hohen Absortierungen liegen die Preise etwas darunter. Aus Oberösterreich wurden unveränderte Preise von bis zu 25 Euro/100 kg genannt.
Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 23. November 2021