Mit ihrer heutigen Veranstaltung zu neuen genomischen Techniken (NGT) startet die EU-Kommission den öffentlichen Dialog zu einer Anpassung des gesetzlichen Regulierungsrahmens für neue molekulargenetische Methoden wie CRISPR/Cas in der Pflanzenzüchtung.
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Der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) begrüßt die Initiative der EU-Kommission. Schon seit Beginn der Diskussion um neue Züchtungsmethoden fordert er eine differenzierte und an wissenschaftlichen Kriterien orientierte Bewertung dieser Verfahren.
„Der BDP e. V. unterstützt ausdrücklich die Initiative der EU-Kommission, die derzeit geltende Gentechnikgesetzgebung im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit auf neue genomische Techniken zu überprüfen“, erklärt Dr. Carl-Stephan Schäfer, Geschäftsführer des BDP. „Wir teilen die Auffassung, dass diese Methoden das Potenzial besitzen, zu den Zielen des EU-Green Deal beizutragen und setzen uns für eine differenzierte Bewertung ein.“
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Quelle: Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP)
Veröffentlichungsdatum: 30. November 2021