Tru-Cape Fruit Marketing nähert sich seinem 21. Geschäftsjahr und ist der größte Exporteur südafrikanischer Äpfel und Birnen mit einer Menge von fast 18 Millionen Kartons. Der größte Teil seiner externen (nicht Anteilseigner-) Menge kommt von Erzeugern in der Region Langkloof.
Foto © Tru-Cape
Dem Geschäftsführer von Tru-Cape, Roelf Pienaar, zufolge werden mehr als 7.035 ha Äpfel und Birnen gepflanzt, wovon 25% fünfjährig oder jünger sind. 67% der Menge von Tru-Cape werden exportiert, während 33% auf dem lokalen Markt verkauft werden. Tru-Cape exportiert rund 28% all seiner südafrikanischen Äpfel und 22% der südafrikanischen Birnen in 105 Länder.
Pienaar erklärt: „Dieses Jahr gab es verschiedene Herausforderungen, schwankende Wechselkurse, Covid-19 und seine Folgen durch Markt-Lockdowns und bei Logistik: Ausrüstungsverfügbarkeit, steigende Lieferkosten und massive Verzögerungen und oft übersprungene Häfen. Geringes Wirtschaftswachstum lastete auch auf uns. Die guten Neuigkeiten sind, dass dies ein Rekordjahr für Tru-Cape mit einer Menge von fast 18 Millionen Kartons Früchten war, wir haben unseren Fußabdruck und die Marke Tru-Cape in den fernöstlichen und nahöstlichen Märkten ausgebaut und wir sahen gutes Wachstum bei Apfelverkäufen an Europa. Fast 68% unserer Verkäufe sind in Fremdwährung, dabei der Großteil in US-Dollar.“
„Zum Anfang sehen wir vorher, dass die logistischen Herausforderungen weiter bestehen werden. Wir sehen die Inflation in Südafrika und weltweit steigen und ein noch größeres Wachstum der Discounter, welche die Preise für ihre Kunden drücken wollen. In dem Versuch, die Folgen des Druckes von Preissenkungen für unsere finalen Gewinne für die Erzeuger zu lindern, müssen wir weiter Wert für unsere Erzeuger ausschöpfen, wozu die Stärkung und Gründung von Jointventures innerhalb der Wertkette gehören, um dies zu erreichen. Die Möglichkeit größeren Marktzugangs in China für Birnen und in Thailand für Äpfel ist sehr positiv“, sagte Pienaar.
Quelle: Tru-Cape
Veröffentlichungsdatum: 02. Dezember 2021