Rispenware stammte vorrangig aus den Niederlanden, Belgien und Spanien, Kirschtomaten kamen hauptsächlich aus den Niederlanden und Italien. Im Sektor der Fleischtomaten dominierten mit weitem Abstand belgische Artikel, marokkanische komplettierten das Geschehen. Runde Tomaten hatten ihren Ursprung meist in Marokko, spanische und türkische Importe ergänzten. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 48/ 21" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.


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In der Vermarktung war keine klare Linie zu erkennen. Das Sortiment war in der Regel umfangreich genug, um den Bedarf zu decken. Dann endeten aber auch schon die Gemeinsamkeiten, hinsichtlich der Notierungen waren die unterschiedlichsten Strömungen auszumachen. So vergünstigten sich in Frankfurt beispielsweise die Kirschtomaten infolge zu üppiger Abladungen. Köln berichtete von Verteuerungen bei den Rispenofferten sowie bei den Runden Tomaten aus Belgien.

In Berlin gewannen marokkanische und türkische Importe Marktanteile, obwohl vor allem letztere qualitativ nicht immer überzeugen konnten und mit Verbilligungen abgegeben werden mussten.

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Quelle: BLE-Marktbericht KW 48/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 10. Dezember 2021