In der Saison 2021/22 ist einem Bericht von dem Auslandslandwirtschaftsdienst (FAS) des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zufolge für die EU-Zitrusproduktion ein Rückgang von 6,8% gegenüber der Vorsaison auf 10,7 Millionen Tonnen infolge ungünstiger Wetterbedingungen in den führenden Zitrusproduktionsländern der EU vorhergesagt.


Bildquelle: Shutterstock.com

Die erwarteten Abnahmen der Lieferungen aus dem EU-Binnenmarkt, höhere Nachfrage nach Zitrusfrüchten durch die COVID-19-Pandemie und die Wiederöffnung des Gastronomiesektors könnten EU-Zitrusimporte anregen.

Spanien ist der Hauptzitruslieferant an den EU-Markt. Großbritannien, die Schweiz, Norwegen, Kanada und Serbien sind gefolgt von Brasilien und dem Nahen Osten weiter relevante EU-Zitrusexportmärkte. In dem Handelsjahr 2021/22 könnten zusätzliche Probleme im Zusammenhang mit dem Anstieg der Zitrusproduktionskosten wegen starker Preiserhöhungen für landwirtschaftliche Einsatzmittel, Elektrizität, Logistik und Benzin wirtschaftliche Störungen für EU-Zitruserzeuger schaffen.
Lesen Sie hier den ganzen Bericht (pdf). 

Quelle: USDA FAS GAIN Reports

Veröffentlichungsdatum: 06. Januar 2022