Der spanische Export von Obst und Gemüse wird 2021 mit über 15.200 Millionen EUR abschließen, was ein Wachstum von 4% gegenüber dem Vorjahr bedeutet, so die Schätzungen von FEPEX. 2022 wird mit bedeutenden Herausforderungen beginnen, darunter die rechtliche Entwicklung der neuen GAP, der grüne Wandel, die zunehmende Globalisierung des EU-Marktes und der Anstieg der Kosten.


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Wie FEPEX berichtet, wird die Menge des Exportes von Obst und Gemüse 2021 leicht ansteigen, 1% gegenüber 2020 auf 13,3 Millionen Tonnen. Diese Schätzungen hat FEPEX basierend auf Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern bis Oktober und einer Vorhersage für die Monate November und Dezember gemacht.

Das Jahr, das zu Ende ging, war durch Kosteninflation und die Schwierigkeit der Weitergabe dieser an die Verkaufspreise in der Situation der Pandemie gekennzeichnet. Es war auch das erste Jahr Großbritanniens außerhalb der EU, was Anpassungen an neue Dokumentationsverpflichtungen und Kontrollen bedeutet, die von Großbritannien verlangt werden, ein Land, in dem es eine starke Zunahme des Wettbewerbs von Drittländern gab.

Was den Konsum betrifft zeigen Daten bis August 2021, dass er um 8% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2020 abgenommen hat, weil er letztes Jahr bedingt durch die Pandemie stark gewachsen ist. Der Rückgang des Konsums von Obst und Gemüse in den Haushalten im Vergleich zu letztem Jahr zeigt einmal mehr, dass COVID und die kompletten und partiellen Lockdowns ein starker Auftrieb für die Nachfrage waren. Im Vergleich mit Daten des gleichen Zeitraums 2019, das Jahr vor der Pandemie, wurde ein Anstieg der Nachfrage von 3% insgesamt beobachtet.

Schließlich wird 2022 vom 4. bis 6. Oktober die 14. Ausgabe der Fruit Attraction stattfinden, die ihre Rolle als das wichtigste Förderinstrument für den Obst- und Gemüsesektor und ein Treffpunkt für die gesamte Wertkette stärkt.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 06. Januar 2022