Vom 10. – 14. Januar 2022 feiert Deutschland wieder eine Woche lang den „Tag des Deutschen Apfels“. Mit „knack“tastischen Aktionen im Handel aber auch einem lecker-cineastischen Heimatbekenntnis. Dabei lässt die BVEO das Lieblingsobst der Deutschen mal wieder so richtig apfeln – auch kulinarisch mit einem köstlichen Apfel-Carpaccio mit Rote Bete und Walnuss-Crunch.
Foto © BVEO
Wer ist rund, bunt und kerngesund? Der deutsche Apfel und der hat am 11. Januar 2022 seinen Ehrentag. Diesen feiert das leckere Kernobst diesmal mit einer besonders geschmackvollen Aktion. Zum einen mit einem verführerischen Rezept, zum anderen mit einer Vielzahl von Kurzfilmen und Snippets mit denen er auf der Website und in den sozialen Medien auf seine heimischen Qualitäten aufmerksam machen möchte.
Das kann auch Jens Anderson von Elbe Obst im Alten Land nur unterstreichen: „Unsere Erzeugerbetriebe in Nord, Süd, Ost und West haben langjährige Erfahrungen im Apfelanbau. Dabei legen Sie besonderes Augenmerk auf qualitativ und geschmacklich gute Sorten, wie den traditionell beliebten Elstar oder Braeburn aber auch neue Sorten, wie den rotfleischigen Kissabel, die frühe Sorte Sweetango oder den Zufallssämling Fräulein – die deutsche Apfelentdeckung! Nicht zuletzt deshalb treten wir am ‚Tag des Deutschen Apfels‘ nun schon das 12. Jahr in Folge den Beweis an, dass selbst eingelagerte Äpfel, dank ausgefeilter Lagertechnologie ebenso knackig, frisch und aromatisch schmecken, wie nach der Ernte. Und die müssen noch nicht einmal um die halbe Welt reisen. In einer Jahreszeit, in der es nur ein begrenztes Frische-Angebot aus heimischem Anbau gibt, ist das etwas Besonderes.“
Äpfel in Zahlen*
* Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) & GfK Haushaltspanels)/Statistisches Bundesamt
Mittlere Reife? Deutsche Äpfel machen Abitur!
Knackig, fruchtig süß und ganz leicht säuerlich – so schmeckt für viele der perfekte Apfel. Ein Genuss-Kriterium, dass nicht zuletzt auch vom richtigen Erntezeitpunkt abhängt. Die volle Entfaltung des Geschmacks wird bei heimischen Früchten vor allem durch die kurzen Transportwege begünstigt. So können Äpfel nämlich reifer geerntet werden. Dazu setzen die deutschen Erzeuger bei Verpackung und Transport der Früchte auf schonende Methoden, die modernsten Ansprüchen genügen. So wandern die Äpfel zum Beispiel im Wasserbad durch die Produktionslinie bis zur Packstation. Das verhindert Druckstellen und hält die Schale rundum intakt. Und so etwas wie eine künstliche, schützende Wachsschicht, die den Apfel glänzend inszeniert, findet man bei Äpfeln aus heimischer Produktion ohnehin nicht.
Weltweit beliebte Klassiker
Selbst wenn dem Lieblingsobst der Deutschen erst seit 12 Jahren ein eigener Feiertag gewidmet ist, beliebt und bekannt ist der Apfel in unseren Breitengraden schon seit Jahrtausenden. Er genießt sogar symbolische Bedeutung: bei den Kelten stand er für Tod und Wiedergeburt, bei den Germanen für Unsterblichkeit und im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gar für die Weltkugel. Deshalb hielten die Herrscher den sogenannten Reichsapfel bei Krönungszeremonien in der linken Hand. Aber nicht nur symbolisch, sondern auch landwirtschaftlich gewann er schnell an Bedeutung und ist heute das mit Abstand beliebteste Obst der Deutschen.
Quelle: BVEO/ Deutsches Obst und Gemüse
Veröffentlichungsdatum: 07. Januar 2022