Fräulein ist bei den Einkäufern und Marketingabteilungen der Lebensmittelketten bereits überwiegend bekannt. Die Verkaufsorganisationen der beteiligten Erzeugerorganisationen vom Bodensee sowie aus Sachsen, Mittelbaden, dem Alten Land und dem Rheinland präsentierten den Apfel bei der Markteinführung im Herbst 2020, auf diversen Messen wie der Fruit Logistica oder auch direkt bei Terminen mit dem Handel in Verbindung mit Fruchtproben.
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Um auch beim POS die Bekanntheit zu steigern und damit Bestellungen bei den Zentralen auszulösen, ist der Fräulein-Markenbotschafter in ganz Deutschland unterwegs. Seit Anfang Dezember 2021 besucht er mit dem Handel abgestimmte Supermärkte. Dort präsentiert er die knackig-krispe Apfelsorte bei den O&G-Verantwortlichen oder auch bei den Marktleitern. Über die Bereitstellung von Produktproben hinaus erklärt der erfahrene Botschafter, wo Fräulein herkommt und wie sich das abgepackte Produkt am POS präsentiert.
Entsprechend dem deutschen Sprichwort „Was der Bauer nicht kennt …“ hatten zahlreiche der besuchten Marktmitarbeiter den Apfel auf den Bestelllisten zwar bereits entdeckt, aber noch nicht bestellt. Teilweise war Fräulein auch, obwohl bereits im Sortiment vor Ort vorhanden, im Markt noch unbekannt. Hier konnte der Fräulein-Markenbotschafter wertvolle Aufklärungsarbeit leisten. Des Weiteren hat er Displays für Zweitplatzierungen dabei, die bei Interesse in den Märkten verbleiben, sodass auch gegenüber den Endverbrauchern eine Bekanntheit aufgebaut werden kann.
Ein Fazit nach den ersten Wochen kann bereits gezogen werden: Auch die Kommunikation direkt mit den Mitarbeitern in den Supermärkten und auf den Großmärkten ist sehr wichtig, um Fräulein zu platzieren und den Abverkauf anzuregen.
Quelle: Deutsches Obstsorten Konsortium GmbH
Veröffentlichungsdatum: 11. Januar 2022