Die Geschäfte verliefen divergierend. In Berlin war das Angebot infolge von Werbeaktionen des LEH zunächst sehr knapp und damit teuer. Rückläufer sorgten zum Wochenende hin dann aber für Vergünstigungen. In München war das Interesse eher zurückhaltend und auch in Frankfurt registrierte man erst ab Donnerstag einen flotteren Absatz.
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Kopfsalat floss aus Belgien, Italien, Frankreich und den Niederlanden zu. Die Händler konnten ihre Forderungen oftmals anheben, da das Sortiment nicht immer genügte, um den Bedarf zu decken.
Bunte Salate stammten aus Italien und Frankreich. Höhere Eingangsforderungen konnten in Frankfurt nicht an die Kundschaft weitergereicht werden, da die Unterbringungsmöglichkeiten eh schon begrenzt waren. In Hamburg sanken die Notierungen zur Wochenmitte hin und auch in München verzeichnete man letztlich Verbilligungen.
Bei den Endivien standen fast ausschließlich italienische Abladungen bereit. Punktuell gab es daneben auch französische und spanische Anlieferungen. In Frankfurt konnte die Qualität nicht immer überzeugen. In Köln verkaufte man die italienischen Produkte in 6er-, 9er- und 12er-Sortierung.
Das durchaus freundliche Interesse an einheimischen Feldsalat hielt an, sodass der Umschlag relativ flott verlief. An den Bewertungen änderte sich nichts Wesentliches.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 01/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 14. Januar 2022