Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im November 2021 um 20,8 % höher als im November 2020. Dies ist die höchste Preissteigerung gegenüber einem Vorjahresmonat seit Juli 2018. Auch Speisekartoffeln verteuerten sich nochmals. Gegenüber Oktober 2021 stiegen die Preise um 4,1 %.
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Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war Gemüse im November 2021 um 4,2 % billiger als im November 2020. Den größten Preisrückgang gab es beim Eisbergsalat mit -18,7 %. Beim Kohlgemüse betrug der Preisrückgang 1,2 %.
Speisekartoffeln verteuerten sich nochmals
Im November 2021 stiegen die Preise im Vergleich zum November 2020 um 58,5 %. Im Oktober 2021 hatte die Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat bereits +43,5 % betragen. Eine vergleichbare Preissteigerung hatte es zuletzt im August 2019 gegeben. Der Preisanstieg ist aktuell vor allem auf witterungsbedingt geringe Erntemengen zurückzuführen.
Quelle: Destatis
Veröffentlichungsdatum: 18. Januar 2022