Die Auswirkungen der Arbeitsreform in dem Landwirtschaftssektor, die am 30. März in Kraft treten wird und noch der Zustimmung durch das Parlament unterliegt, wurde in einem Webinar thematisiert, das von FEPEX zusammen mit Garrigues organisiert wurde, in dem die wichtigsten genehmigten Punkte analysiert worden sind.


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Hervorgehoben wurde Artikel 15, der sich auf die Dauer der Beschäftigungsverträge bezieht, und Artikel 16, der sich auf festgesetzte diskontinuierliche Verträge bezieht, die den Sektor am meisten beeinflussen werden, weil sie befristete Anstellungen regeln, was in dem Obst- und Gemüsesektor wegen der Saisonalität seiner Produktionen inhärent ist, sagte FEPEX. Der Präsident der Arbeitsgruppe Arbeit von FEPEX, Juan Hernández, sagte, dies verkompliziert die Einstellung und erzeugt auch große Unsicherheit in seiner zukünftigen Anwendung.

Die Arbeitsreform wurde von der Europäischen Kommission in Verbindung mit Wiederaufbau- und Stabilisierungsgeldern gefordert, deren Hauptziel die Reduzierung befristeter Beschäftigung sowie die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit der jüngeren Bevölkerung sind. Allerdings betreffen die wichtigsten Veränderungen, die in der Reform zugelassen werden, unter anderem befristete Einstellung und Erhaltung von zwei Typen befristeter Verträge: der eine für Umstände der Produktion und der für das Ersetzen von Arbeitern. Hier traten die meisten Fragen in dem Webinar auf, angesichts der Schwierigkeit der Definition, was die Produktionsumstände in dem jeweiligen Fall sind, berichtete FEPEX.

Die Reform wird eine Herausforderung für Unternehmen in dem Obst- und Gemüsesektor, die ihre Anstellungsstrategie kurzfristig überdenken werden müssen, so FEPEX. Die neuen vertraglichen Modalitäten beeinträchtigen die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors angesichts der intensiven Natur seiner Erträge und der bedeutenden Nachfrage nach Arbeitskräften, die notwendig sind, um seine produktive Aktivität zu erhalten. Das bedeutet, der Arbeitsfaktor ist einer der Faktoren, möglicherweise der wichtigste, der die Wettbewerbsfähigkeit der Farmen bestimmt, weil er in vielen Fällen bis zu 50% der finalen Produktionskosten ausmacht.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 20. Januar 2022