Die Zunahme der spanischen Obst- und Gemüseexporte im Jahresvergleich zwischen Januar und November 2021 belief sich auf 3%, wobei sich eine Gesamtmenge von 11,9 Millionen Tonnen ergab. Die Importe sind sogar um 6% auf 3,2 Millionen Tonnen gestiegen, zeigen Statistiken von dem Amt für Zölle und Verbrauchersteuern, die FEPEX weiterverwendet hat.
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Der Wert der spanischen Obst- und Gemüseexporte ist auch gewachsen, um 6,3% auf 14.029 Millionen EUR.
Nach Produktgruppen standen die Auslandsverkäufe von Gemüse in den ersten elf Monaten 2021 bei 5 Millionen Tonnen, 2% mehr als in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres für einen Wert von 5.730 Millionen EUR (+7%) und jene von Obst bei 6,9 Millionen Tonnen (+4%) für einen Wert von 8.298 Millionen EUR. Die spanischen Importe sind auch im Wert gegenüber den gleichen Monaten 2020 gewachsen, um 4% auf 2.958 Millionen EUR.
Die Gemüseimporte standen bei 1,4 Millionen Tonnen (+1,8%) für einen Wert von 788 Millionen EUR, 2,5% weniger wegen des Rückgangs bei zwei Gemüsen, die von Spanien am meisten importiert werden: Kartoffeln mit 201 Millionen EUR (-18%) und grüne Bohnen mit 122,6 Millionen EUR (-4%).
Der Import von Obst stand bei 1,8 Millionen Tonnen (+9,5%) für einen Wert von 2.170 Millionen EUR (+6,7%).
Die Exporte blieben laut FEPEX der Motor für Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Allerdings ist das Wachstum der Importe größer als die Verkäufe in das Ausland, womit sich der Trend in Richtung Globalisierung des nationalen Marktes verstärkt, was mit dem übereinstimmt, was in dem Gemeinschaftsmarkt geschieht.
Quelle: FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 25. Januar 2022