Bei Kopfsalat überwogen belgische Chargen vor italienischen. Französische und niederländische Anlieferungen gab es nicht überall. Bei den belgischen Artikeln verzeichnete man in Frankfurt eine weite Preisspanne, hervorgerufen durch uneinheitliche Kaliber. In München kam es zu einstandsinduzierten und in Hamburg zu mengenbedingten Vergünstigungen.
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Bei Eissalat konnte ausschließlich auf spanische Partien zugegriffen werden. Die Bewertungen bröckelten meist ab. Dies geschah entweder aufgrund verringerter Eingangsforderungen oder aufgrund eines zu üppigen Angebotes. Auch Rückläufer aus dem LEH, die den Umschlag regulärer Ware massiv beeinträchtigten, spielten punktuell eine Rolle.
Die Unterbringungsmöglichkeiten Bunter Salate hatten sich verbessert, sodass die Händler örtlich Verteuerungen installieren konnten. Französische Abladungen dominierten diesen Sektor vor italienischen. Italienische Endivien konnten in der Regel problemlos umgeschlagen werden, mancherorts waren auch leicht anziehende Notierungen zu beobachten. Der Absatz von Feldsalat beschleunigte sich in Frankfurt aufgrund absinkender Preise. Auch in München waren fallende Bewertungen zu verzeichnen.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 03/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 28. Januar 2022