Die Frischobst- und -gemüsevereinigungen aus der ganzen Welt haben eine internationale Koalition gebildet, um erhöhte Kosten für die Produktion  und den Handel mit Frischobst und -gemüse in Angriff zu nehmen, die zu bedeutenden Sorgen über die wirtschaftliche Tragbarkeit des Sektors und seine Leistungsfähigkeit führten, wenn den neuen Nachhaltigkeitsanforderungen nachgekommen werden soll.


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Die Frischobst- und -gemüsevereinigungen haben sich darauf geeinigt, die erhöhten Kosten der Frischobst- und -gemüseproduktion und des -handels anzupacken und werden proaktiv den Sorgen der globalen Industrie bezüglich der erhöhten Lieferkettenstörungen Ausdruck verleihen und gemeinsame Lösungen vorschlagen.

Die Gruppe hat eine Reihe wichtiger Herausforderungen identifiziert, denen alle Obst- und Gemüseunternehmen auf der ganzen Welt aktuell begegnen. Die Sorgen beinhalten erhöhte Kosten für Logistik, Einsatzmittel, Dünger, Verpackungsmaterialien, Energie, Verzögerungen in der Lieferkette und eine allgemeine Knappheit an Arbeitskräften. Zudem haben all diese Aspekte zusätzliche Schwierigkeiten, die durch die andauernden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Lieferketten entstehen.

Durch die kombinierten Bemühungen dieser wichtigen internationalen Handelskörper hofft die Koalition, dass Obst und Gemüse als eine wichtige öffentliche Ware anerkannt werden und unterstützt diese Initiative.

Zu den Frischobst- und -gemüsevereinigungen gehören Afruibana (West-Afrika), Chinas Handelskammer für Import/Export von Lebensmitteln, Einheimischem Obst und Gemüse und Tierischen Produkten (China), ColeACP (afrikanisch-karibisch-pazifische Länder), Copa & Cogeca (EU), Canadian Produce Marketing Association - CPMA (Kanada), International Fresh Produce Association - IFPA (USA), Freshfel Europe (EU) und die Vereinigung der Frischobstexporteure der Südhemisphäre - SHAFFE (Lateinamerika, Ozeanien, Südafrika).

 

Veröffentlichungsdatum: 04. Februar 2022