Der österreichische Zwiebelmarkt zeigt sich weiter von seiner stabilen Seite. Der Inlandsabsatz im LEH läuft stetig. Auch auf den Exportmärkten können laufend Zwiebeln vermarktet werden. Die Erzeugerpreise bleiben stabil. Die von der Abgeberseite geforderten Preiserhöhungen aufgrund stark steigender Kosten konnten sowohl im Inland als auch am Exportmarkt noch nicht durchgesetzt werden, wie der Landwirtschaftskammer Österreich berichtet.
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Die Erzeugerpreise bewegen sich daher weiterhin im bisher genannten Preisband. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität und Größe meist 16,- bis 20,- Euro/100kg genannt. Schwächere Qualitäten werden auch darunter gehandelt.
Karottenmarkt: Exportanfragen steigen
Der NÖ Karottenmarkt zeigt sich wenig verändert zu den Vorwochen. Ein bedarfsgerechtes Angebot trifft auf stetige Inlandsnachfrage. Auch Exportanfragen gehen vermehrt ein, der Schwerpunkt der Exporte wird aber erst in den nächsten Wochen erwartet. Die Abgeberseite fordern verstärkt entsprechende Zuschläge für die stark steigenden Lagerkosten und Lagerverluste sein. Bislang blieben diese von der Aufkäuferseite aber meist unerhört. Zu Wochenbeginn wurde für Karotten im 5kg Sack, ab Rampe je Qualität meist unverändert 45,- bis 50,- Euro/100kg bezahlt.
Quelle: LKO.at - Zwiebel- und Karottenmarkt Woche 05/2022
Veröffentlichungsdatum: 09. Februar 2022