Auch in dieser Woche dominierten spanische Schlangengurken weiter das Marktgeschehen, wenngleich vielerorts niederländische Unterglasprodukte an Zulauf gewannen. Ergänzt wurden sie von Partien aus Belgien und Griechenland. In Frankfurt verzichtete man ab Donnerstag auf marokkanische Ware, die in puncto Farbe und Stabilität nicht mehr überzeugte, heißt es im aktuellen Marktbericht KW 05/ 22 des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
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Vielerorts konnten die Vertreiber die hohen Notierungen bis zur Wochenmitte halten, letztlich fielen diese dann aber doch infolge insgesamt steigender Quantitäten im Wochenverlauf leicht ab. Für die kommenden Wochen werden allerdings keine großen Preisentspannungen erwartet. Denn auch wenn verstärkt mit niederländischen Chargen geplant wird, können diese Zufuhren die Versorgungslage nicht nachhaltig preismildernd decken, da der LEH größere Volumina in den Programmen plant und infolgedessen die spanischen Zufuhren nicht stärker erwartet werden können. Für Minigurken blieb das Preisbild ebenfalls angespannt.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 05/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 11. Februar 2022