Bei den Blondorangen überwogen weiterhin spanische Navelina. Salustiana aus Spanien sowie Washington Navel aus der Türkei folgten von der Bedeutung her. Die Präsenz marokkanischer Salustiana hatte sich ausgedehnt. Italienische und spanische Navel hatten ebenso ergänzenden Charakter wie ägyptische, die mittlerweile auch in Hamburg eintrafen. Navelina aus Griechenland komplettierten das Geschehen. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 05/ 22" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
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In Frankfurt tauchten erste Lane Late aus Spanien auf, die zu 1,50 € je kg umgeschlagen wurden. Das Interesse konnte ohne größere Anstrengungen gestillt werden. Vereinzelt waren Verteuerungen zu verzeichnen. Allerdings mussten die Verkäufer ihre Aufrufe mancherorts auch senken, insbesondere bei Früchten mit nachlassender Kondition. Bei den Blutorangen standen vorrangig italienische Moro bereit. Tarocco gleicher Herkunft sowie spanische Sanguinelli ergänzten die Szenerie. Die Qualität überzeugte meist, was sich aber nicht grundsätzlich auf die Preise auswirkte. Auch die Bewertungen von spanischen Cara Cara verharrten in der Regel auf dem bisherigen Niveau.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 05/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 11. Februar 2022