Als Pionier der Branche führte PENNY 2016 die Naturgut Bio-Helden ein. Seitdem schreibt das Obst und Gemüse mit Schönheitsfehlern eine Erfolgsgeschichte.
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Gestartet vor sechs Jahren mit 13 Obst- und Gemüsesorten, können PENNY-Kund:innen mittlerweile aus bis zu 37 Bio-Helden wählen. Wieso PENNY seit 2016 darauf setzt, durch unförmige Kartoffeln oder narbige Tomaten Verbraucher:innen für das Thema Lebensmittelverschwendung zu sensibilisieren, erläutert Patricia Hirsch, Einkaufsleiterin „Ultrafrische 1 – Obst, Gemüse, Blumen, Pflanzen“, im Interview.
Schrumpelige Äpfel, krumme Möhren, verfärbte Zitronen – Verformungen, Schalenfehler oder Farbabweichungen haben keinerlei Einfluss auf Geschmack oder Qualität bei Obst und Gemüse. Das ist weithin bekannt. Eigentlich. Sehr oft geht der Griff beim Einkaufen dennoch eher zu den makellosen Pendants. Wieso? Nicht zuletzt, weil Obst und Gemüse „mit Charakter“ bis vor ein paar Jahren im Supermarkt oder Discounter nicht zu finden war.
Dies hat sich 2016 geändert: PENNY führte als Pionier der Branche die Naturgut Bio-Helden in seinen bundesweit rund 2.200 Märkten ein und setzte damit ein deutliches Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung. Dass das Thema Foodwaste auch bei Kund:innen immer öfter Einfluss auf ihr Konsum- und Einkaufsverhalten hat, zeigt sich nicht zuletzt in der Entwicklung der Verkaufszahlen des nicht-perfekten Sortiments: Die verkauften Mengen steigen im Schnitt pro Jahr um rund sechs Prozent. Mit einer Ausnahme: Das letzte Jahr stellte mit einem Zuwachs von mehr als 27 Prozent ein Rekordjahr für die Bio-Helden dar.
Eine Erfolgsgeschichte also, die dennoch eher als Experiment begann ... Lesen Sie hier weiter.
Quelle: Rewe Group
Veröffentlichungsdatum: 17. Februar 2022