Es war ein meist lebhafter Handel, in dem sich durch fast alle Varietäten hinweg die Notierungen verfestigten oder örtlich weiter anstiegen. Die Herkünfte blieben weitestgehend unverändert, aber örtlich sehr uneinheitlich, Spanien herrschte insgesamt vor, von der Bedeutung her gefolgt von Marokko, den Niederlanden, Belgien und Italien. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 06/ 22" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
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Die Türkei lieferte weiterhin Rispentomaten, welche in Berlin oftmals noch grün vorzufinden waren. Die Notierungen zogen in Frankfurt insbesondere für Strauch- und Fleischtomaten nochmals an. Auch in München stiegen sie, nicht zuletzt aufgrund einiger italienischen Lieferausfälle und hohen Forderungen aus Belgien und Niederlanden, weiter an. In Berlin ließen sich Rispentomaten aus Belgien und den Niederlanden für bis zu 19,- € je 5-kg-Karton nur schwerlich unterbringen, die spanischen vom Strauch erbrachten mindestens 11,- € für die gleiche Aufmachung.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 06/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 18. Februar 2022