Der spanische Export von Frischobst und -gemüse erlebte 2021 im Jahresvergleich eine Zunahme von 2,6% in der Menge und 7,4% im Wert, auf jeweils 13,4 Millionen Tonnen und 15.680 Millionen EUR, zeigen Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern, die diese Woche veröffentlicht wurden.


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94% gingen an die EU und an Großbritannien (GB), wobei die Bedeutung des europäischen Marktes und insbesondere der EU-Markt für den spanischen Sektor hervorzuheben sind, die weiter Exporte unterstützen.

Der Export von Gemüse 2021 ist gegenüber 2020 um 1,6% in der Menge auf 5,7 Millionen Tonnen und 9% im Wert auf 6.576 Million EUR gestiegen, dabei sind Paprikas das am meisten in das Ausland verkaufte Produkt mit 853.582 Tonnen (+1%) und 1.270 Millionen EUR (+9,5%), gefolgt von Salat mit 811.703 Tonnen (+6%) und 827 Millionen EUR (+18%), womit sich die Bedeutung dieser zwei Gemüse in der nationalen Obst- und Gemüseproduktion gegenüber dem Rückgang bei Tomaten verstärkt, von denen 2021 mit 662.497 Tonnen 6% weniger exportiert wurden, wenngleich sich der Wert um 4% auf 976 Millionen EUR verbesserte.

Obstexporte sind um 3% in der Menge und 6% im Wert auf 7,6 Millionen Tonnen und 9.104 Millionen EUR gestiegen, dabei ist der Anstieg bei Erdbeeren mit 721 Millionen EUR (+23%) und Steinobst hervorzuheben, wobei Pfirsiche und Nektarinen an der Spitze stehen und jeweils Exporte von 442 Millionen EUR (+11%) und 492 Millionen EUR (+9%) haben. Demgegenüber haben Äpfel eine Abnahme von 8% auf 90 Millionen EUR verzeichnet.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 21. Februar 2022