Südafrikanische Tafeltrauben Importe dominierten die Szenerie augenscheinlich, trotz der hier und da verzögerten Schiffsankünfte an den Häfen. Nicht zuletzt dadurch blieben die Forderungen sämtlicher Provenienzen weiterhin auf einem hohen Niveau.
Südafrikanische Thompson Seedless. Foto © BLE
In Puncto Sortenvielfalt konnten die Kunden auf ein verbreitertes Angebot zurückgreifen, welches auch durch abnehmende namibische und peruanische Zufuhren gut ergänzt wurde.
Generell verliefen die Geschäfte uneinheitlich: Mal verlangten die Qualitäten der Erzeugnisse sofortigen Umschlag zu attraktiven Notierungen, manchmal leerten gefragte Varietäten für beachtliche 4,- € je kg relativ zeitnah.
In München nahmen südafrikanische Thompson Seedless an Bedeutung zu, welche in Frankfurt in der farblichen Ausprägung noch nicht überzeugen konnten (siehe Foto oben). Hier gewannen die dunkelroten Crimson Seedless und die helle Prime Seedless an Bedeutung. Rückläufer aus dem LEH brachten in Frankfurt und Berlin für verschiedene IFG-Varietäten sinkende Kurse mit sich.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 07/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 24. Februar 2022