Am 28. Februar ist der Tag von Andalusien, eine autonome Gemeinschaft, die der führende Exporteur von Frischobst und -gemüse mit 4,4 Millionen Tonnen 2021 ist, 1% mehr als 2020, und einem Wert von 6.052 Millionen EUR (+7%). Dabei wird am meisten Gemüse exportiert und bei Gemüse wiederum am meisten Paprika, Gurken und Tomaten und hervorzuheben sind auch bei Obst Wassermelonen, Orangen und Erdbeeren.
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Wie der spanische Verband FEPEX berichtet, hat die Menge der Gemüseexporte 2021 um 3% gegenüber 2020 abgenommen (2,8 Millionen Tonnen), vor allem infolge des Rückgangs bei Tomaten mit 455.503 Tonnen (-11%). Auch die in das Ausland verkauften Mengen von Paprika und Gurken nahmen ab, wenn auch in geringerem Ausmaß mit je 4% weniger (595.388 Tonnen) und 9% weniger (544.129 Tonnen).
Allerdings ist der Wert allen Gemüses 2021 um 5% auf 3.365 Millionen EUR gestiegen, 6% mehr im Fall von Paprika und 9% mehr im Fall von Gurken, während der Wert der Tomatenexporte mit 689 Millionen EUR gleich wie 2020 geblieben ist.
Das von Andalusien 2021 exportierte Obst verzeichnete eine Zunahme von 9% im Jahresvergleich sowohl in der Menge als auch im Wert auf 1,67 Millionen Tonnen und 2.686 Millionen EUR. Wassermelonen wurden am meisten exportiert mit 506.794 Tonnen, 15% mehr als 2020, wenn auch mit einer Abnahme im Wert auf 239 Millionen EUR. Darauf folgen Orangen mit 272.766 Tonnen (-3%) und an dritter Stelle Erdbeeren mit 256.405 Tonnen (+6%).
Jedoch stehen bei dem Wert an erster Stelle Erdbeeren (563 Millionen EUR und +18%), Blaubeeren (414 Millionen EUR und +27%) und Himbeeren 405 Millionen EUR (+5%), so zeigen Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern, die FEPEX genutzt hat.
Quelle: FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 02. März 2022