Der Konzernumsatz stieg im Jahr 2021 währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) um 8,9 Prozent auf 44,081 Milliarden Euro. Das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA war um 2,5 Prozent rückläufig und lag bei 11,179 Milliarden Euro.
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„Wir sind deutlich gewachsen. Wir haben unsere Innovationspipeline gestärkt. Und wir machen Fortschritte bei unseren Nachhaltigkeitszielen. All das zeigt: Bayer ist auf dem richtigen Weg!“, sagte der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann am Dienstag bei der Bilanz-Pressekonferenz. „Die angepasste Konzernprognose haben wir nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen. Was besonders erfreulich ist: Alle drei Divisionen sind 2021 dynamisch gewachsen – und darüber hinaus stärker als der jeweilige Markt.“
Crop Science erzielt Rekordumsatz und erhöht Ergebnis
Im Agrargeschäft (Crop Science) steigerte Bayer den Umsatz wpb. um 11,1 Prozent auf 20,207 Milliarden Euro. Die Division setzte in allen Regionen deutlich mehr um, vor allem in Lateinamerika und Asien/Pazifik. Die jeweiligen Divisionen von Bayer haben im vergangenen Jahr erfolgreich Innovationen auf den Markt gebracht.
Das Unternehmen habe eine Rekordsumme in Forschung und Entwicklung investiert und seine Innovationskraft zudem mit zahlreichen Akquisitionen, Beteiligungen und Partnerschaften weiter verstärkt. Es gehe darum, die riesigen Chancen der Bio-Revolution zu nutzen, die sich dank modernster Technologien im digitalen Zeitalter eröffneten, so der Vorstandsvorsitzende.
Auch den Fortschritt bei der Transformation zu einem klimaneutralen Unternehmen hob Baumann hervor. So habe Bayer seine direkten und indirekten Treibhausgasemissionen im Jahr 2021 um 11,5 Prozent gesenkt und liege im Plan, bis 2030 klimaneutral zu werden.
Quelle: Bayer AG
Veröffentlichungsdatum: 02. März 2022