Deutlich mehr Supermärkte als noch im Vormonat klagten über Versorgungsengpässe: Der Anteil stieg von 18,4 auf 60,5 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. Die Lieferprobleme im Einzelhandel haben sich wieder verstärkt. 76,3 Prozent der Einzelhändler sagten im Februar, dass nicht alle bestellten Waren geliefert werden konnten. Im Januar waren es noch 57,1 Prozent.
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„Die Entspannung im Januar war nicht nachhaltig“, sagt der Leiter der ifo Umfragen, Klaus Wohlrabe. „Vereinzelte Lücken in den Regalen bleiben somit vorerst bestehen.“
„Der Handel muss sich gegenwärtig vielen Herausforderungen stellen. Auf der einen Seite verbessern sich die Aussichten mit Blick auf die Lockerungen der Covid-Einschränkungen. Auf der anderen Seite belasten die Lieferengpässe und die Inflation die Lage“, sagt Wohlrabe.
Quelle: ifo Institut
Veröffentlichungsdatum: 03. März 2022