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AMI: Nachfrage nach Erdbeeren bleibt hoch

Der Erdbeermarkt läuft in geregelten Bahnen. Für die Bedarfsdeckung treffen ausreichende Mengen an Erdbeeren aus Südeuropa, vornehmlich Spanien ein. Ergänzt wird das Angebot mit griechischen, marokkanischen und ersten italienischen Beeren, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).

Bildquelle: Shutterstock.com Erdbeeren
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Die in Deutschland eintreffenden Erdbeeren werden vom Endkunden gut nachgefragt. Seit Mitte Februar liegt die vorläufige Käuferreichweite über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Nicht zuletzt dürfte dies an der starken Anzahl der Werbeaktionen im deutschen LEH gelegen haben. Angesichts der weiteren hohen Schlagzahl an Werbungen in der aktuellen 9. Kalenderwoche dürfte die Nachfrage nicht abbrechen. Zumal das sonnige Wetter dieser Tage der Nachfrage ebenfalls positiv in die Karten spielt. Schwerpunktmäßig werden 500g-Schalen beworben, die für zwischen 1,59 und 2,99 EUR je Schale angeboten werden. Spanien kann mittlerweile größere Gebinde anbieten, so dass seit der 9. Woche häufiger 1kg-Steigen in den Werbungen (3,50-5,34 EUR/kg) auftauchen.

Im spanischen Huelva laufen die Erntearbeiten ohne Störungen ab. Die Witterung ist ideal mit Temperaturen um die 20 Grad. Am Wochenende werden zwar Niederschläge und ein Temperaturrückgang vorausgesagt. Aber es ist bisher schwer abschätzbar, ob sich dies in einem sofortigen Rückgang der Erntemengen widerspiegeln wird.

An den deutschen Großmärkten treffen ausreichende Mengen aus Südeuropa ein. Kleinstmengen an niederländischer Glashausware sind zwar greifbar, aufgrund des hohen Preisunterschieds zur südeuropäischen Ware für die Kunden noch nicht interessant. Angesichts der frühlingshaften Wetteraussichten wird mit steigendem Absatz in der zweiten Wochenhälfte gerechnet.

Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 03.03.2022)
 

 

Veröffentlichungsdatum: 04. März 2022