Auch in dieser Woche stand auf den Märkten für fast alle Varietäten nur ein begrenztes Angebot bereit.  Das Winteranbauland Spanien dominierte in puncto Vielfalt, Menge und Organoleptik. Marokko liefert vorherrschend wie gehabt lose Früchte; ansprechende niederländische Kirschtomaten wurden von italienischen, belgischen und marokkanischen ergänzt. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 08/ 22" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.


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Bei den Strauchtomaten herrschten spanische und türkische Abladungen vor, belgische, niederländische und marokkanische rundeten das Sortiment ab. Die Ausfärbung vieler Früchte, sowohl mit als auch ohne Strauch, genügte vielerorts nur bedingt, was der nach wie vor limitierten Produktion in den Anbauländern geschuldet ist. Dennoch sind besondere und delikate Tomaten gefragt. Amela®-Tomaten mit süßem und intensiven Geschmack, im 1-kg-Karton zu 20,- € wurden in Frankfurt ebenso gesucht wie die Aromatomate Dulcextra® mit perfektem Gleichgewicht zwischen Süße und Säure. In Berlin wurden niederländischer Harvest-Tomaten® von bis zu 42,- € je 5 kg und Rote Perle® von bis zu 28,- € je 3,7-kgAufmachung gehandelt. Trotz der hohen Preise in der Hauptstadt, konnte die Nachfrage weiterhin nicht befriedigt werden.

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Quelle: BLE-Marktbericht KW 08/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 04. März 2022